Dienstag, 17. November 2009

Ergebnis vom 1.Gesellschaftspolitischen Stammtisch

Eine der Kernthemen bei unserer Diskussion war, das ein Gleichstellungsbeauftragter für Migration eingerichtet werden sollte, als Vorbild könnten die Kommunen und das Land mit jeweils der Bestellung von Gleichstellungsbeauftragten anfangen, die Ämter hätten auch die Möglichkeit bei den NGO´s die sie subventionieren zu intervenieren, das sie genauso Gleichstellungsbeauftragte einstellen, die das Zusammenleben der Bevölkerung erleichtern könnten.

Die Konzeptlosigkeit in der Migrationspolitik und auch in der Migrationsarbeit wurde durch die Teilnehmer genauso erwähnt wie das das System versagt hätte unterstrichen.

Einige der Punkte die noch angesprochen worden sind:

- Das der Respekt gegenseitig noch nicht im gewünschten Maße funktioniert – hier sollte noch einiges unternommen werden, damit die Mehrheits,- und die Minderheitsgesellschaft sich gegenseitig respektieren und akzeptieren, nur wenn wir uns gegenseitig akzeptieren und ein Verständnis für das gegenüber aufgebaut haben, können wir eine harmonisches Miteinander erreichen.

- der muttersprachlicher Unterricht muss und soll gefördert werden, nur einer der die eigene Muttersprache beherrscht, kann zusätzliche Sprachen auf diese aufbauen.

- Der Zugang in den Arbeitsmarkt ist für migrantische Jugendliche wesentlich schwerer als für einheimische Jugendliche, hier ist die Frage zu stellen, hat das System versagt oder was sind die Gründe, das hier geborene Jugendliche einen schwererer Zugang in den Arbeitsmarkt haben als Ihre Altersgenossen der Mehrheitsgesellschaft.

- Die migrantische Gesellschaft soll und muss einen Emanzipationskonzept entwickeln und diese durchführen, das fehlende wissen der Migranten auf Bezug auf das Leben hier in Österreich muss und soll durch eine Art wie die der Volkshochschulen vermittelt werden.

Freitag, 13. November 2009

Einladung zum 1. Gesellschaftspolitischen Stammtisch

Gemeinsame Diskussion über die Integration bzw. deren Probleme

Wir müssen offen, über die vorhanden gesellschaftspolitischen Probleme reden.
Was für Probleme haben wir?
Was erwarten wir von der Gegenseite?
Welche Lösungen haben Erfolgsaussichten? usw........

Datum: Sonntag, 15. November 2009
Zeit: 17:00 - 19:00
Ort: Gasthof: Vorarlberger Hof
Straße: Viehmarktstrasse 3
Stadt/Ort: Dornbirn, Austria

Die Politische Situation der MigrantenInnen

Wenn man sich die politische Situation der Migrantinnen in Österreich vor Augen hält, sieht man eine breite Zerstreuung und Desinteresse dieser Zielgruppe. Nach den letzten Wahlen wurde die gesamte Integrationsarbeit um Jahre, wenn nicht um Jahrzehnte zurückversetzt und Versagen in der Migrationspolitik den MigrantenInnen angeheftet, anstatt über die vorhanden Probleme, die es gibt, zu diskutieren, wurde und wird immer noch viel polarisiert
Wir sollten mit den Vertretern der MigrantenInnen eine ehrliche Integrationsdebatte führen und die Ergebnisse auch gemeinsam umsetzen, nur so können wir dem Abtriften in eine Parallelgesellschaft entgegenwirken.

Jene Personen, die sich in Österreich in der politischen Arena für die Anliegen der Migrantinnen „einsetzen", schmeicheln würdelos bei den verschiedenen politischen Parteien und arbeiten nur zu ihren eigenen persönlichen Nutzen (an dieser Stelle meine ich nicht jene Personen, die zum Nutzen der Gesellschaft tätig sind).

Erfolgreiche Politik für Migrantinnen kann man in einer politischen Partei im Interesse der MigrantenInnen machen und nicht im Interesse der eigenen Partei.

Integrationsangebote ?

Integrationsangebote, die den Zugang der Minderheitsgesellschaft zur Mehrheitsgesellschaft in Form von Nachbarschaft, Mitgliedschaft oder gar Mitwirkung ermöglichen, sind selten. Zwar gibt es eine Reihe von Bundes-, Landes,- und Kommunalbehörden, meist in der Minimalausgabe eines Beauftragten, die sich um die Belange dieser Menschen kümmern sollen, doch ist eine aktive Betreuung oder Zusammenarbeit nur selten vorhanden. Eigene Migrantenvertretungen in Form von Vereinen und Selbsthilfegruppen dienen eher außenpolitischen, folkloristischen oder religiösen Zielen als der Integration in das österreichische Gastland


Zwar gibt einige von z.B. österreichisch-türkischer, österreichisch-serbischer usw. Vereinen, doch auch hier ist die Integration meist nur ein Lippenbekenntnis.

Bisher hat sich das Gastland sich insofern großzügig gezeigt, dass fast alle Sozialleistungen fasst all jenen zur Verfügung stehen, die eine gültige Aufenthaltsbewilligung besitzen. Alle Probleme der Integration wurden damit auf ein ohnehin finanziell und inhaltlich überfordertes Sozialsystem übertragen .

Donnerstag, 5. November 2009

ORIENT trifft OKZIDENT

ORIENT trifft OKZIDENT

ISTANBUL Metropole dreier Weltreiche

Allgemein

ISTANBUL – die ehemalige Hauptstadt des römischen, oströmischen und osmanischen Reiches ist einer der anziehendsten Städte der Welt. Aufgrund der historischen und kulturellen Schönheiten ist Istanbul, die Stadt am Bosporus, wie ein Freilichtmuseum. Verteilt auf sieben Hügeln und zwei Kontinenten, bildet die größte Stadt der Türkei die Brücke zwischen Europa und Asien. Schon Mitte des 16. Jahrhunderts schrieb ein Reisender: „Der Bosporus ist ein Schlüssel, der zwei Welten öffnet und schließt.“ Dieser Wasserstraße,

die das Schwarze Meer mit dem Marmara-Meer verbindet, verdankt Istanbul nicht nur seine strategische Bedeutung, sondern sie bietet auch seit jeher die Voraussetzung für einen florierenden Handel.
Das römische Reich und seine Kultstätten gaben die Fundamente für Konstantinopel, Hauptstadt des byzantinischen Reiches, worauf die Osmanen ihre Herrschaft mit ihren

Monumenten gründeten.

Die Altstadt von Istanbul, ausgelegt auf sieben Hügeln wie Rom, gilt nicht nur mittelalterlichen Dichtern als Augapfel aller Städte. Ungebrochen zieht sie Menschen in ihren Bann wie eine Fata Morgana am Schnittpunkt von Orient und Okzident. Das historische Istanbul auf der Landzunge zwischen Goldenem Horn, Marmarameer und Bosporus scheint wie keine andere Metropole dazu bestimmt, Ost und West in eine Synthese zusammenzuführen, wie es Goethe im "West-östlichen Diwan" vorschwebte

Sinnig zwischen beiden Welten,
sich zu wiegen, lass ich gelten,
also zwischen Ost- und Westen
sich bewegen, seis zum Besten.

Das goldene Horn, ein Arm des Bosporus, der das europäische Viertel der Stadt teilt, gilt als bester natürlicher Hafen der Welt. Die wechselhafte Geschichte der Stadt aus byzantinischer, römischer und osmanischer Zeit spiegelt sich in zahlreichen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten wieder. Die Hagia Sophia, die prächtigste Kirche der Welt, das Kloster Chora mit interessanten Mosaiken, der Topkapi-Palast, der Beylerbeyi Palast, die Schlösser Kücüksu, Sale, Malta, das Archäologische Museum sowie natürlich die

Blaue Moschee sind nur wenige Sehenswürdigkeiten der Stadt. Erleben Sie eine Metropole, deren Charme und Faszination Sie sich nicht entziehen werden können.