Dienstag, 17. November 2009

Ergebnis vom 1.Gesellschaftspolitischen Stammtisch

Eine der Kernthemen bei unserer Diskussion war, das ein Gleichstellungsbeauftragter für Migration eingerichtet werden sollte, als Vorbild könnten die Kommunen und das Land mit jeweils der Bestellung von Gleichstellungsbeauftragten anfangen, die Ämter hätten auch die Möglichkeit bei den NGO´s die sie subventionieren zu intervenieren, das sie genauso Gleichstellungsbeauftragte einstellen, die das Zusammenleben der Bevölkerung erleichtern könnten.

Die Konzeptlosigkeit in der Migrationspolitik und auch in der Migrationsarbeit wurde durch die Teilnehmer genauso erwähnt wie das das System versagt hätte unterstrichen.

Einige der Punkte die noch angesprochen worden sind:

- Das der Respekt gegenseitig noch nicht im gewünschten Maße funktioniert – hier sollte noch einiges unternommen werden, damit die Mehrheits,- und die Minderheitsgesellschaft sich gegenseitig respektieren und akzeptieren, nur wenn wir uns gegenseitig akzeptieren und ein Verständnis für das gegenüber aufgebaut haben, können wir eine harmonisches Miteinander erreichen.

- der muttersprachlicher Unterricht muss und soll gefördert werden, nur einer der die eigene Muttersprache beherrscht, kann zusätzliche Sprachen auf diese aufbauen.

- Der Zugang in den Arbeitsmarkt ist für migrantische Jugendliche wesentlich schwerer als für einheimische Jugendliche, hier ist die Frage zu stellen, hat das System versagt oder was sind die Gründe, das hier geborene Jugendliche einen schwererer Zugang in den Arbeitsmarkt haben als Ihre Altersgenossen der Mehrheitsgesellschaft.

- Die migrantische Gesellschaft soll und muss einen Emanzipationskonzept entwickeln und diese durchführen, das fehlende wissen der Migranten auf Bezug auf das Leben hier in Österreich muss und soll durch eine Art wie die der Volkshochschulen vermittelt werden.

Freitag, 13. November 2009

Einladung zum 1. Gesellschaftspolitischen Stammtisch

Gemeinsame Diskussion über die Integration bzw. deren Probleme

Wir müssen offen, über die vorhanden gesellschaftspolitischen Probleme reden.
Was für Probleme haben wir?
Was erwarten wir von der Gegenseite?
Welche Lösungen haben Erfolgsaussichten? usw........

Datum: Sonntag, 15. November 2009
Zeit: 17:00 - 19:00
Ort: Gasthof: Vorarlberger Hof
Straße: Viehmarktstrasse 3
Stadt/Ort: Dornbirn, Austria

Die Politische Situation der MigrantenInnen

Wenn man sich die politische Situation der Migrantinnen in Österreich vor Augen hält, sieht man eine breite Zerstreuung und Desinteresse dieser Zielgruppe. Nach den letzten Wahlen wurde die gesamte Integrationsarbeit um Jahre, wenn nicht um Jahrzehnte zurückversetzt und Versagen in der Migrationspolitik den MigrantenInnen angeheftet, anstatt über die vorhanden Probleme, die es gibt, zu diskutieren, wurde und wird immer noch viel polarisiert
Wir sollten mit den Vertretern der MigrantenInnen eine ehrliche Integrationsdebatte führen und die Ergebnisse auch gemeinsam umsetzen, nur so können wir dem Abtriften in eine Parallelgesellschaft entgegenwirken.

Jene Personen, die sich in Österreich in der politischen Arena für die Anliegen der Migrantinnen „einsetzen", schmeicheln würdelos bei den verschiedenen politischen Parteien und arbeiten nur zu ihren eigenen persönlichen Nutzen (an dieser Stelle meine ich nicht jene Personen, die zum Nutzen der Gesellschaft tätig sind).

Erfolgreiche Politik für Migrantinnen kann man in einer politischen Partei im Interesse der MigrantenInnen machen und nicht im Interesse der eigenen Partei.

Integrationsangebote ?

Integrationsangebote, die den Zugang der Minderheitsgesellschaft zur Mehrheitsgesellschaft in Form von Nachbarschaft, Mitgliedschaft oder gar Mitwirkung ermöglichen, sind selten. Zwar gibt es eine Reihe von Bundes-, Landes,- und Kommunalbehörden, meist in der Minimalausgabe eines Beauftragten, die sich um die Belange dieser Menschen kümmern sollen, doch ist eine aktive Betreuung oder Zusammenarbeit nur selten vorhanden. Eigene Migrantenvertretungen in Form von Vereinen und Selbsthilfegruppen dienen eher außenpolitischen, folkloristischen oder religiösen Zielen als der Integration in das österreichische Gastland


Zwar gibt einige von z.B. österreichisch-türkischer, österreichisch-serbischer usw. Vereinen, doch auch hier ist die Integration meist nur ein Lippenbekenntnis.

Bisher hat sich das Gastland sich insofern großzügig gezeigt, dass fast alle Sozialleistungen fasst all jenen zur Verfügung stehen, die eine gültige Aufenthaltsbewilligung besitzen. Alle Probleme der Integration wurden damit auf ein ohnehin finanziell und inhaltlich überfordertes Sozialsystem übertragen .

Donnerstag, 5. November 2009

ORIENT trifft OKZIDENT

ORIENT trifft OKZIDENT

ISTANBUL Metropole dreier Weltreiche

Allgemein

ISTANBUL – die ehemalige Hauptstadt des römischen, oströmischen und osmanischen Reiches ist einer der anziehendsten Städte der Welt. Aufgrund der historischen und kulturellen Schönheiten ist Istanbul, die Stadt am Bosporus, wie ein Freilichtmuseum. Verteilt auf sieben Hügeln und zwei Kontinenten, bildet die größte Stadt der Türkei die Brücke zwischen Europa und Asien. Schon Mitte des 16. Jahrhunderts schrieb ein Reisender: „Der Bosporus ist ein Schlüssel, der zwei Welten öffnet und schließt.“ Dieser Wasserstraße,

die das Schwarze Meer mit dem Marmara-Meer verbindet, verdankt Istanbul nicht nur seine strategische Bedeutung, sondern sie bietet auch seit jeher die Voraussetzung für einen florierenden Handel.
Das römische Reich und seine Kultstätten gaben die Fundamente für Konstantinopel, Hauptstadt des byzantinischen Reiches, worauf die Osmanen ihre Herrschaft mit ihren

Monumenten gründeten.

Die Altstadt von Istanbul, ausgelegt auf sieben Hügeln wie Rom, gilt nicht nur mittelalterlichen Dichtern als Augapfel aller Städte. Ungebrochen zieht sie Menschen in ihren Bann wie eine Fata Morgana am Schnittpunkt von Orient und Okzident. Das historische Istanbul auf der Landzunge zwischen Goldenem Horn, Marmarameer und Bosporus scheint wie keine andere Metropole dazu bestimmt, Ost und West in eine Synthese zusammenzuführen, wie es Goethe im "West-östlichen Diwan" vorschwebte

Sinnig zwischen beiden Welten,
sich zu wiegen, lass ich gelten,
also zwischen Ost- und Westen
sich bewegen, seis zum Besten.

Das goldene Horn, ein Arm des Bosporus, der das europäische Viertel der Stadt teilt, gilt als bester natürlicher Hafen der Welt. Die wechselhafte Geschichte der Stadt aus byzantinischer, römischer und osmanischer Zeit spiegelt sich in zahlreichen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten wieder. Die Hagia Sophia, die prächtigste Kirche der Welt, das Kloster Chora mit interessanten Mosaiken, der Topkapi-Palast, der Beylerbeyi Palast, die Schlösser Kücüksu, Sale, Malta, das Archäologische Museum sowie natürlich die

Blaue Moschee sind nur wenige Sehenswürdigkeiten der Stadt. Erleben Sie eine Metropole, deren Charme und Faszination Sie sich nicht entziehen werden können.

Die türkische Gastfreundschaft

Die türkische Gastfreundschaft.
Du kommst als Fremder und gehst als Freund! So lautet ein türkisches Sprichwort. Hiermit ist die weltbekannte herzliche Gastfreundschaft der Türken gemeint. Eine Gastfreundschaft, wie sie wirklich selten auf der Welt ist. Sie kommt von ganzem Herzen. Sollten Sie einmal das Glück haben und bei einer Familie eingeladen werden, genießen Sie es. Die Frau des Hauses wird an Speisen auffahren, dass sich der Tisch biegt. Man nimmt sich viel Zeit beim Essen. Selbst der ärmste Bürger möchte seinen Gast (Konuk) auf beste Weise ehren.

Im übrigen ist die türkische Gastfreundschaft sehr großzügig. Niemand erwartet von Ihnen als Ausländer, dass Sie mit allen Einzelheiten der türkischen Kultur vertraut sind. Benehmen Sie sich einfach so, wie Sie sind und seien Sie nicht verkniffen oder verklemmt. Wenn sie einen vermeintlichen kleinen Fehler machen, man wird darüber hinwegsehen.
Adnan Dincer

Das blaue Auge

Das blaue Auge
Jeder von Ihnen kennt es, hat es schon einmal irgendwo gesehen. Ein blaues Auge. Aber wer kennt die Bedeutung, die das blaue Auge hat? Warum man es trägt, oder irgendwo befestigt? Hier ist die genaue Erläuterung!

Die Türken sind ein abergläubiges Volk. Deshalb lassen sich auch viele aus dem Kaffeesatz (Fal) oder aus der Hand lesen. Vielleicht kommt etwas gutes dabei raus. Wer weiss? Nach altem Volksglauben schützt man sich mit dem blauen Auge (genannt Boncuk) vor dem "bösen Blick", der vor allem Kleinkinder, Vieh, Fahrzeuge und alles Wertvolle und Schöne gefährdet. Das blaue Auge gibt es in jeder Form. Als Amulett oder aber auch als Glasperle, als Armreif oder Halsband. Jedem, wie er es gerne hätte. Verantwortlich für den "bösen Blick" ist der übel wollende Neid.
Adnan Dincer

Dienstag, 20. Oktober 2009

Interessensverterung ArbeitnehmerInnen

Ja- heute war wieder einmal eine Vollversammlung in der AK Vorarlberg, bei dem Tagesordnungspunkt- wo es um die Anträge gegangen ist, habe ich wieder einmal festgestellt, dass wir uns weit von einer Interessenspolitik entfernt haben, statt im Sinne der Arbeitnehmerinnen zu handeln, handeln leider einige Kollegen und natürlich Ihre Fraktion nur Parteipolitisch – dies schadet dem ganzen Gefüge und ist bestimmt auch nicht im Sinne der ArbeitnehmerInnen den wir eigentlich vertreten sollten, hier ist es von großer Bedeutung, da die Sitzung der Vollversammlung öffentlich ist, das natürlich auch die kommen sollten, denn wir eigentlich vertreten sollten, wieso ist hier das Interesse der ArbeitnehmerInnen gering? Sie sollten bei diesen Sitzungen teilnehmen, um einerseits feststellen zu können, welche der Fraktion sich für sie einsetzt und andererseits würden sie mit Ihrer Anwesenheit auch die Kammerräte zwingen, das Parteipolitisch wegzulassen und wirklich nur noch über die Sachthemen zu reden. Mit der Hoffnung, dass viele auch an den Sitzung teilnehmen- werde ich mich immer für die ArbeitnehmerInnen einsetzten ohne dabei eine Parteipolitische Überlegungen anzustellen.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Migration und Integration als Querschnittsaufgabe

1. Österreich ist - wie auch andere EU-Staaten - seit vielen Jahrzehnten mit Zuwanderung konfrontiert. eine brandneue Prognose der Statistik austria zeigt, dass Wien künftig das stärkste Bevölkerungswachstum aller neun Bundesländer aufweisen und sich zum Bundesland mit der jüngsten Bevölkerungsstruktur entwickeln wird. Grund dafür ist die starke Zuwanderung: Rund 37% der Zuwanderer siedeln sich in der Bundeshauptstadt an. Auch hat Wien schon längere Zeit nicht mehr die niedrigsten Geburtenzahlen aller Bundesländer, sondern liegt seit einigen Jahren im Bundesschnitt. So wächst die Bevölkerung von 1,68 Mio. (2008) bis 2015 auf 1,76 Mio. (+5%) und weiter bis 2030 auf 1,91 Mio. (+13%). Bis 2050 wird die Bevölkerungszahl laut dieser Prognose die 2-Mio-Grenze überschritten haben und mit 2,06 Mio. um 22% größer sein als 2008.

Analog zum gesamten Bundesgebiet wird auch die Bevölkerung in allen neun Bundesländern stark altern. Allerdings sind im Alterungsprozess regionale Unterschiede zu beobachten. Eine deutliche Ausnahme bildet die Bundeshauptstadt Wien, wo der Anteil der älteren Menschen von dzt. 22,3% nur auf 26,6% (2030) und bis 2050 bloß auf 28,8% steigen dürfte. Das wäre zu diesem Zeitpunkt der niedrigste Anteil über 60-Jähriger aller Bundesländer, deren Wert sonst deutlich über 30% liegen wird.

Bei der Betrachtung der Absolutveränderungen der über 60-jährigen Bevölkerung sind die stärksten Zuwächse in Vorarlberg (+93%) und Tirol (+85%) zu erwarten.

Maßnahmen: Um einen positiven Umgang mit dieser Realität zu fördern, sollen langfristige und nachhaltige Initiativen zu Bewusstseinsbildung, Information und zum Dialog sowohl bei der Bevölkerung als auch bei den MigrantInnen gefördert werden. Dafür ist eine Anerkennung der Tatsache notwendig, dass Österreich ein Zuwanderungsland ist.

2. Integration und Migration als Querschnittsaufgabe sind im Innenressort nur unzureichend repräsentiert und unterstellt diese Zuständigkeit, dass Integration und Migration vor allem ein Sicherheitsproblem wäre.

Maßnahmen: Die Integrationsaufgaben sollten daher einem/r Beauftragten für Integration und Migration der Bundesregierung außerhalb des Innenministeriums unterstellt werden.

3. MigrantInnen bringen vielfach Fähigkeiten und Ausbildungen mit, die nur unzureichend in Österreich anerkannt werden.

Maßnahmen: Es ist daher erforderlich, die Anerkennung durch eine Kompetenzbilanz und gezielte Maßnahmen der Fortbildung, die Anerkennung von Teilqualifikationen, sowie die Erleichterung von Nostrifizierungen zu ermöglichen.

4. Zu den mitgebrachten Fähigkeiten der Migrantinnen zählt auch ihre Sprache. Die Wertschätzung der von MigrantInnen frequentierten Sprachen und die Nutzung dieser Sprachkenntnisse für Wirtschaft und Gesellschaft gehört zu einer modernen Integrationspolitik.

Maßnahmen: Die Sprachen der MigrantInnen sollte als zweite lebende Fremdsprache in den Schulen der Sekundarstufe angeboten und auch als Maturafach gewählt werden können. Außerdem müssten für diese Sprachen auch Lehramtsstudien angeboten werden. Derzeit gibt es in Österreich nicht die gesetzliche Möglichkeit, etwa Türkisch als zweite Fremdsprache zu wählen.

5. Integration sollte auch an anderen als nur populistischen Benchmarks gemessen werden.

Maßnahmen: Folgenden Benchmarks sollte Aufmerksamkeit geschenkt werden:
Steigerung des Anteils von SchülerInnen mit Migrationshintergrund im sogenannten "höheren" Schulwesen (Schulen, die über die Pflichtschule hinausgehen) Steigerung des Anteils von Personen mit Migrationshintergrund in Pädagogischen Berufen, in der Verwaltung und in der Betreuung Steigerung des Anteils von SchülerInnen mit Migrationshintergrund im muttersprachlichen Unterricht Verringerung des Anteils der Dropouts innerhalb der SchülerInnen mit Migrationshintergrund;
Steigerung des Anteils von Studierenden mit Migrationshintergrund.

Gedanken zur Integration

Österreich muss und sollte akzeptieren, dass es ein Einwanderungsland ist, erst mit der Akzeptanz dieser Tatsachen können auch maßnahmen eingeleitet werden, die zu Verringerung der Probleme führen. Also kommen wir nicht herum dies zu akzeptieren, außerdem muss Österreich aber auch die einzelnen Parteien und Institutionen sich mit den gesellschaftpolitischen Problemen auseinander setzen und auch darüber diskutieren, hier darf so ein wichtiges Thema nicht nur wenigen populistischen Parteien bzw. Personen überlassen werden. Genauso müssen wir auch als Gesellschaft aber auch als Behörden, Ämter auch von diversen Bezeichnungen weg kommen, wir können nach vierzig Jahren einen Migranten nicht als Gastarbeiter bezeichnen, dies trifft auch für sehr viele nicht mehr zu, denn ein Großteil der Migranten ist bereits hier geboren bzw. aufgewachsen, will lange ist man ein Gastarbeiter? vor allem die Bezeichnung „gast““arbeiter“ trifft ja nicht zu oder doch? Ist ein Jugendlicher der hier geboren und aufgewachsen ist und die Schule besucht bzw. besucht hat noch ein Gastarbeiter? oder ist er/sie nicht ein Teil dieser Gesellschaft? – können wir diesen Personenkreis noch als einen „GAST“ und dann noch „ARBEITER“ nennen?


Genauso sollte überlegt werden, können wir Personen von der minderheitsgesellschaft als „Fremdenwesen“(= bei vielen Ämtern noch die offizielle Bezeichnung) bezeichnen, wie würden sie sich fühlen wenn jemand zu ihnen „Fremdenwesen“ sagen würde?, hätten sie nicht das Gefühl nicht hier her zu gehören? bzw. würden sie sich nicht die Frage stellen, ob sie jetzt vom Mars, Venus oder vom Jupiter kommen?

Der Bereich Integration ist bei den meisten Behörden (Land und Bund) bei der Abteilung Sicherheit und inneres angeordnet, ist die Integration bzw. alle Personen die der minderheitsgesellschaft angehören ein Sicherheitsproblem? Wo bleibt das Vertrauen, sollte nicht das Gefühl vermittelt werden, das die MigrantenInnen Teil dieser Gesellschaft sind?
Permanent ist zu hören, das die Integration eine Bringschuld der MigrantenInnen sei, wieso betrachten wir dies nicht von einer anderen Perspektive und versuchen aufeinander zu zugehen ohne zu überlegen wer den ersten Schritt machen sollte, gehen wir doch aufeinander zu, ohne permanent uns die Frage zustellen wer den ersten Schritt machen sollte.

Mittwoch, 30. September 2009

Das Wahlbündnis "Die Gsiberger" als außerparlamentarische Opposition

Das Wahlbündnis "Die Gsiberger" hat sehr sorgfältig den Ausgang der Vorarlberger Landtagswahlen analysiert und die von Wählern ausgegangenen Signale zu verstehen gesucht.

Dabei wurde einmütig festgestellt, dass es dem Wahlbündnis trotz enormer Anstrengungen nicht gelungen war, die aus dem neuartigen Bündnis resultierenden umfangreichen persönlichen, organisatorischen und materiellen Resourcen zur Gänze auszuschöpfen, während umgekehrt diese Zusammenarbeit neue Freundschaften und neues Wissen geliefert hat und sich im Gegensatz zu dem Plakatsalat und der steuerfinanzierten Materialschlacht der fünf auch in den Medien nochmals bevorzugten Subventionsparteien sich "Die Gsiberger" als die Integrationsbewegung nach allen Richtungen formieren konnte. Das ist ein Erfolg, den man heute noch gar nicht wird abschätzen können.

Schon allein aus dem Umstand, dass das Wahlbündnis aus selbständigen realen Organisationen besteht, die mit oder ohne "Die Gsiberger" selbständig weiterleben und weiterarbeiten, erübrigt sich die Frage nach der zukünftigen Rolle der Gsiberger. Sie sind und bleiben ein Teil der Zivilgesellschaft und sind vom Wähler ebenso ausdrücklich zur außerparlamentarischen Oppostiion beauftragt worden, wie die gewählten Mandatare der Parteien für sich einen Wählerauftrag im Landtag verstehen.

Der Öffentlichkeit ist auch eine kleine Sensation entgangen: Die Gsiberger haben vielleicht mit einem Hundertstel der finanziellen Mittel die die zwei bisherigen Oppositionsparteien SPÖ und Grüne jede für ihren Wahlkampf aufgewendet hatten und auch ohne die personellen Resourcen von Sekretariaten, Zentralen und gutbezahlten weitgehend freigestellten Abgeordenten doch ein Sechstel derer Stimmen für sich erreicht und auch das BZÖ hinter sich gelassen.

Daraus erklärt sich auch der Optimismus des Wahlbündnisses, dass es in Zukunft gelingen kann. Die finanzielle Abhängigkeit der Parteien vom Staat und Staatsmedien wird sich dort als Behinderung in der neuen Bürgergesellschaft erweisen, wenn es dem Wahlbündnis gelingt ihre zivilgesellschaftlichen Resourcen zu verbreitern. Denn weitgehend unbeachtet ist angesichts einer Dreiviertel-Mehrheit der bisherigen Regierungsparteien geblieben, dass sich dahinter in Wirklichkeit ein enormer politischer Diffusionsprozess verbirgt, der nur durch die konkrete politische Konstellation noch verkleistert wird.

Die Gsiberger sind auch überzeugt, dass die neue Situation sowohl bei der SPÖ als auch bei den Grünen die Diskussion über die Möglichkeiten und Chancen eines Abendlandtages befördern wird, wie es auch weitgehend ihrem neuartigen ausschließlich auf persönlichen Stimmen resultierenden Wahlverfahren zu verdanken ist, dass die erste Migrantin in den Vorarlberger Landtag eingezogen ist. Denn erst dieser Wettbewerb um Stimmen in der Wählergruppe mit Migrationshintergrund hat den Vorzugsstimmenwahlkampf Grüner für die nun gewählte Frau Vahide Aydın Sinn und möglich gemacht.

Das Wahlbündnis "Die Gsiberger" ist aus diesen und vielen anderen Überlegungen zu der Überzeugung gelangt, dass man die zivilgesellschaftliche Vernetzung weiter intensivieren muss und wird daher demnächst im Rahmen eines Workshops die Möglichkeiten und die sich stellenden Aufgaben erörtern und natürlich im vollen Schwunge auch die dort erörterten Maßnahmen setzen und ergreifen.

Dabei steht ausdrücklich nicht eine Vereinnahmung der einzelnen Bündnisteilnehmer in einer "neuen" und weiteren Partei zur Diskussion sondern die nun gewonnenen Erfahrungen in eine neue politische Bewegung von freien und selbständigen Bürgern und Organisationen einzubringen, die sich auf vielfältige Weise politisch bemerkbar macht und ihre Funktionsweise als "lernende Organisation" (Donald A.Schon) versteht . Dazu gehört selbstredend auch die Beteiligung an Wahlgängen, wo aber den Gsibergern ebenfalls noch nicht das ganze Mitwirkungsspektrum ausgeschöpft scheint, denn neben eigenen Kandidaturen gibt es auch noch die Möglichkeit andere wahlwerbende Gruppen und Personen zivilgesellschaftlich zu unterstützen oder gegen sie und ihre erklärte Politik aktiv zu werden.

Der Landtagswahlkampf 2009 war erst unser Anfang.

Freitag, 18. September 2009

Was heißt Demokratie für alle?

Demokratie für alle bedeutet für uns zum Ersten nicht, dass eine Mehrheit über die Minderheit drüberfahren kann, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft von der Mitwirkung ausgeschlossen werden. Sie bedeutet nicht, dass die Lobbyisten das sagen haben, dass eine Verwaltung tun und lassen kann was sie will, dass Demokratie nur die Wahl zwischen feudalistisch organisierten und mit zahllosen Privilegien ausgestatteten Vasallenparteien ist.

Demokratie für alle heißt für uns beispielsweise:

1. Ein Abendlandtag entsprechend den Gemeindevertretungen wo mehr Menschen gegen ein angemessenes Sitzungsgeld an unserem Gemeinwesen mitarbeiten können statt einer Handvoll handverlesener und mit Parteiämtern beliehener Parteivasallen und Parteivögte. Die Demokratie wird breiter und auch Minderheiten haben einen Platz.

2. Ein Abendlandtag, der analog den Gemeindevertretungen an der unmittelbaren Landesverwaltung und der mittelbaren Bundes- und EU-Verwaltung mitwirkt.

3. Ein unabhängiger Bürgerbeauftragter als One-Stop-Shop statt vieler "Volksanwälte". Der Bürgerbeauftragte wird durch die Zivilgesellschaft organisiert, von der Caritas bis zur Feuerwehr.

4. Ein Demokratisierung Europas durch die Umsetzung der EU-Beschlüsse und der Diskussion der EU-Richtlinien in dem Abendlandtag.

5. Eine Bestellung der Vorarlberger Landesregierung nicht nach dem Mehrheitswahlrecht sondern nach dem Verhältniswahlrecht. Damit wäre nicht nur das unwürdige Betteln von FPÖ, SPÖ und Grüne um einen Regierungssitz beendet, es regiert auch statt dem Kommiss-Ton der vernünftige Kompromiss, der Ausgleich zwischen allen Interessensgruppen. Statt dem Zwang der Mehrheit herrschte ein Zwang zur Zusammenarbeit.

6. Die Parteienprivielgien werden als Fortsetzung der ständischen Privilegien abgeschafft. Die Zivilgesellschaft wird aufgewertet und gefördert. Sie ist der Transmissionsriemen zwischen der Politik, der Verwaltung und den Bürgern.

Freitag, 28. August 2009

Wieso ich kandidiere ! Adnan Dincer

Adnan Dincer

Als politisch engagierter und interessierter Mensch, möchte ich einen konstruktiven Beitrag in der politischen Landschaft leisten, deshalb habe ich mich entschlossen, mit den „die gsiberger“ für den Vorarlberg Landtag zu kandidieren. Hier ist es sehr wichtig, das man auch die Probleme der Bevölkerung auch an der richtigen Stelle deponiert und sich auch dafür einsetzt. Wir haben alle sehr viele Probleme die wir nur gemeinsam lösen können.

Einige Punkte für die ich mich stark mache und werde:

•Für die Erhöhung der Nettoersatzraten bei der Arbeitslosenversichrungen von 55% auf mind. 60%

•Für die Einführung einer bundesweiten Grundsicherung, auf alle Bedürftigen

•Für die Ausweitung der Negativsteuer aufgrund der Finanzkrise

•Für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern

•Für die Sicherung der Arbeitsplätze, die zuerst für die hier Ansässigen zugänglich und attraktiv gemacht werden sollten.

•Für die Gleichstellung der Frauen - gleicher Lohn für die gleiche Arbeit - denn wir tragen die gleiche Verantwortung

•Für eine umfangreichere Förderung der Familien und ausreichend Kinderbetreuungsplätze.

•Beruf und Familie (vor allem für Frauen) besser in Einklang gebracht wird.

•Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll verbessert werden.

•Volksbegehren und Volksentscheide ermöglichen es Bürgerinnen und Bürgern, in Bund, Ländern und Kommunen über politische Richtungsentscheidungen mitzuentscheiden.

•Migrantinnen und Migranten sollen gefördert und gefordert werden, damit sie gleichberechtigt am gesellschaftlichen und politischen Leben teilnehmen können

Dienstag, 18. August 2009

Die Probleme-Integration

Über die Wichtigkeit der Integration sind wir alle, glaube ich derselben Meinung.
Die Integration ist eine Querschnittsmaterie die alle Lebensbelange betrifft. Umso mehr sind ausnahmslos alle gefordert einen Beitrag zu leisten, damit wir von dem Nebeneinander weg kommen, um Miteinander ein harmonisches Leben zuführen, hier müssen wir alle eine Vorraussetzung erarbeiten, die uns alle dazu bewegt, das die Integration funktioniert, hierbei muss beachtet werden, dass es nicht zu einer Assimilation der Minderheitsgesellschaft kommt, den das sind eine der größten Ängste die die Migranten haben.

Wir sollten die kulturelle Vielfalt als eine Bereicherung ansehen, uns gegenseitig akzeptieren, respektieren, nur so kann die Grundlage geschaffen werden, die ein harmonisches miteinander erlauben. Beide, sprich die Mehrheitsgesellschaft und die Minderheitsgesellschaft sind gefordert, die jeweilige Kultur, Identität, Religion der anderen seiner eigenen Gesellschaft näher zu bringen – der Dialog muss hier gefördert und unterstützt werden.

Die Migranten müssen in die einzelnen arbeiten miteingebunden werden, das kann nicht sein, besser sollte nicht sein, das Projekte, Arbeiten ohne die Migranten erarbeitet werden, ohne das diese mit eingebunden werden.
Wir müssen fordern und fördern, und bitte nicht nur Deutschkurse und dabei sagen: ja die Ausländer sollten Deutsch lernen, natürlich bin ich sehr dafür, das die Sprache die Basis für vieles ist, aber neben dem Spracherwerb sollten auch andere Maßnahmen realisiert werden.

Viele der Migranten hat sich für Vorarlberg bzw. Österreich entschieden, akzeptiert es als seine Heimat, Ausnahmen bestätigen die Realität, bekennen sich für das Land, sonst würden sie nicht sämtliche Investitionen der letzten Jahrzehnte in der früheren Heimat auflösen , dass Geld herbringen und hier Grund und Boden erwerben, ist es nicht ein Zeichen des Entschlusses für die Sesshaftigkeit, können wir diesen Personen, die auch die Österreichische Staatsbürgerschaft mit Aufgabe der bisherigen erworben haben, noch Ausländer bzw. Gastarbeiter sagen, sollten wir hier nicht ein Gefühl der Gleichheit vermitteln, sind diese Personen nicht ein teil dieser Gesellschaft, kann unseren Kinder bei deren Geburt die Eltern bereits Österreicher waren, noch als Gäste Türken, Jugoslawen….Ausländer bezeichnen ? wird da nicht das Gefühl vermittelt, Ihr gehört nicht zu uns??? Was auch natürlich einen sehr großen Beitrag in der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz wäre, ist wenn wir nicht eine negative Tat eines Ausländers verallgemeinern, es war der einzelne aber nicht die Mehrheit, gibt es nicht in jeder Gesellschaft die schwarzen Schafe, können wir deshalb eine ganze Volksgruppe als Verbrecher oder abstempeln?

Jeder sollte sich täglich die Frage stellen, was habe ich heute für ein friedliches Miteinander getan, welchen Beitrag habe ich für das Wohl aller geleistet, müssen wir nicht alle als teil der Gesellschaft für das Wohl aller einen Beitrag leisten.

Die Integration oder meinen wir die Assimilation? Die Ängste der Minderheitsgesellschaft beruhen darauf, das sie zwar eine Integration möchten, haben jedoch Angst das sie assimiliert werden, genauso wird von der Mehrheitsgesellschaft zwar die Integration gefordert, jedoch wird hier die Assimilation gemeint und gewollt, insbesondere bei türkischen Gruppe ist es sehr schwierig eine qualative und quantative Integrationsarbeit zu realisieren, da bei dieser Gruppierung die Bindung an die eigene Identität sehr stark verankert ist.

Ein Umdenkprozess in der Integrationspolitik muss auf jedenfall in die wege geleitet werden

Montag, 17. August 2009

Für was ich stehe


Einige Gedanken von mir - wie wir gemeinsam die vorhanden Probleme lösen können, um ein friedliches, gemeinsames Miteinander zu ermöglichen.

1. Sollten wir nicht von Nebeneinander weg zu einem Miteinander, um dies auch zu gewährleisten, müssen wir den DIALOG fördern und fordern, nur wenn die Mehrheits,- und die Minderheitsgesellschaft sich kennen, können wir auch ein friedliches MITEINANDER erreichen.

2. Über die Wichtigkeit der Integration sind wir vermutlich derselben Meinung. Die Integration ist eine Querschnittsmaterie, die alle Lebensbelange betrifft. Umso mehr sind ausnahmslos alle gefordert, einen Beitrag zu leisten, damit wir von dem Nebeneinander wegkommen, um im Miteinander ein harmonisches Leben zu führen.

3. Wir sollten die kulturelle Vielfalt als eine Bereicherung ansehen, uns gegenseitig akzeptieren und respektieren - nur so kann die Grundlage geschaffen werden, die ein harmonisches Miteinander erlauben.

Beide, sprich die Mehrheitsgesellschaft und die Minderheitsgesellschaft, sind gefordert, die jeweilige Kultur, Identität, Religion der anderen seiner eigenen Gesellschaft näher zu bringen – der Dialog muss hier gefördert und unterstützt werden.

4. Wir müssen fordern und fördern, und nicht nur Deutschkurse und dabei sagen:“ Ja die Ausländer sollten Deutsch lernen“. Natürlich ist die Sprache die Basis für vieles , aber neben dem Spracherwerb sollten auch andere Maßnahmen realisiert werden.

5. Viele der Migranten haben sich für Vorarlberg bzw. Österreich entschieden, akzeptierten es als ihre Heimat, ausnahmen bestätigen die Realität. Fast alle der Aufenthaltsverfestigten bekennen sich zu diesem Land - sonst würden sie nicht sämtliche Investitionen der letzten Jahrzehnte in der früheren Heimat auflösen, das Geld nach Österreich transferieren um hier Grund und Boden zu erwerben.

6. Es ist ein Zeichen des Entschlusses für die Sesshaftigkeit. Können wir diesen Personen, die auch die österreichische Staatsbürgerschaft mit Aufgabe der bisherigen erworben haben, noch Ausländer bzw. Gastarbeiter nennen, sollten wir hier nicht ein Gefühl der Gleichheit vermitteln? Sind diese Personen nicht ein Teil dieser Gesellschaft, können unsere Kinder, bei deren Geburt, die Eltern bereits ÖsterreicherInnen waren bzw. sind, noch als Gäste, Türken, Jugoslawen… oder als Ausländer bezeichnen ? Wird da nicht das Gefühl vermittelt, ihr gehört nicht zu uns! Was auch natürlich auch ein sehr großen Beitrag in der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz wäre, ist die Ablehnung von verallgemeinernden Urteilen über Ausländer. Es war der einzelne, aber nicht die Mehrheit, der als schwarzes Schaf in einer Volksgruppe auffiel.

7. Jeder sollte sich täglich die Frage stellen, was habe ich heute für ein friedliches Miteinander getan, welchen Beitrag habe ich für das Wohl aller geleistet? Müssen wir nicht alle, als Teil der Gesellschaft, für das Wohl aller einen Beitrag leisten?

8. Umso mehr wird für das Funktionieren des demokratischen Prinzips durch die Beteiligung aller Gesellschaftsschichten und der verschiedenen Personen, die Österreich als Lebensmittelpunkt ausgewählt haben, in das politische Geschehen von Bedeutung sein. Durch die Problemerläuterung der betroffen Gesellschaftsgruppe kann ein größerer Beitrag für das harmonische Miteinander geleistet werden.

Landtagswahl 2009

In der aktuellen Diskussion um eine mögliche Kandidatur einer Liste von Einheimischen und MigrantInnen für den Vorarlberger Landtag ist die Chance, sich in Landtagswahlen politische Mitbestimmung und Mitverantwortung durch die im Landtag vertretenen Parteien wahrzunehmen, nicht genutzt worden. Dies hätte in der österreichischen Parteienlandschaft und bei Landtagswahlen positive Signalwirkung gehabt, insbesondere hätten migrantische Landtagsabgeordnete die Funktion einer Kulturgesellschaftsgruppe gehabt.

Mit der zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung migrantischer Arbeitskräfte und ihren Ressourcen in Kultur, Sprachen und Internationalität steigt die Bedeutung und damit der Wunsch nach politischer Partizipation. Dieser wiederum kann als Chance für einen positiven Integrationsprozess angesehen werden. Eine Pluralität unserer Gesellschaft eröffnet neue Möglichkeiten, die als Bereicherung anzusehen sind. Politisch sollte das Miteinander verstärkt angestrebt werden, damit Tendenzen von Ausgrenzungen im sozialen und wirtschaftlichen Bereich verhindert werden können. Zentrale Bereiche wie der Arbeitsmarkt, das Wohnen, die Bildung und Kultur sind Ziele von mir und unserer Liste NBZ unter Mitbestimmung und Mitverantwortung aller politisch Interessierten.

Im Bundesland Vorarlberg wollen gewisse politische Kräfte dies nicht akzeptieren. Letztlich bedeutet dies, dass eine Bevölkerungsgruppe als Minderheit ausgegrenzt wird und Integrationsbemühungen abgelehnt werden. Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen werden nicht zur Kenntnis genommen. In diesem Sinne werde ich politische Kräfte unterstützen, die Partizipations- und Integrationsbemühungen politisch anstreben und solche Bestrebungen verstärkt in die politische Diskussion einbringen.

Ihr

Adnan Dincer

Die Gsiberger" zur Landtagswahl zugelassen!

Die Gsiberger haben am Mittwoch, den 5. August 2009 die für die Kandidatur zur Landtagswahlen 2009 benötigten Unterstützungserklärungen in der Vorarlberger Landesregierung eingebracht.
Von den etwa 1000 Unterstützungserklärungen wurden knapp 600 von den Gemeinden beglaubigt. 500 UnterstützerInnen wurden von der Vorarlberger Landesregierung geprüft und sind für korrekt befunden worden.
Somit haben die Gsiberger weit mehr Unterstützer und Unterstützerinnen vorgelegt, als notwendig (400) gewesen wäre. "Unsere Erwartungen wurden jedenfalls mehr als übertroffen". "Dies gibt uns einen Motivationsschub und stimmt uns für die Landtagswahl optimistisch".
Weiters wurde das KandidatInnenkontingent für die Bezirkslisten voll ausgenützt und auf der Landesliste befinden sich 24 Personen.

KandidatInnen NBZ für die Landtagswahl

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Adnan Dincer
Jahrgang 1968
Angestellter
wohnhaft Dornbirn
http://www.nbz-online.at
http://www.facebook.com/adnan.dincer

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Sibel Pektas
Bürokauffrau
Jahrgang 1985
wohnhaft Dornbirn

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Fahrettin Yildiz
Schlosser
Jahrgang 1971
wohnhaft Rankweil

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Haluk Tan
Maschinenführer
Jahrgang 1964
wohnhaft Frastanz

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Canan Karatepe
Einzelhandelskauffrau
Jahrgang 1979
wohnhaft Lustenau

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Seyfettin Ak
Fotograf
Jahrgang 1966
wohnhaft Bregenz

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Engin Sahin
Selbständig
Jahrgang 1976
wohnhaft Höchst

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Arif Altunbas
Metallarbeiter
Jahrgang 1972
wohnhaft Frastanz

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Selim Nurten
Metallarbeiter
Jahrgang 1957
wohnhaft Hard