Freitag, 28. August 2009

Wieso ich kandidiere ! Adnan Dincer

Adnan Dincer

Als politisch engagierter und interessierter Mensch, möchte ich einen konstruktiven Beitrag in der politischen Landschaft leisten, deshalb habe ich mich entschlossen, mit den „die gsiberger“ für den Vorarlberg Landtag zu kandidieren. Hier ist es sehr wichtig, das man auch die Probleme der Bevölkerung auch an der richtigen Stelle deponiert und sich auch dafür einsetzt. Wir haben alle sehr viele Probleme die wir nur gemeinsam lösen können.

Einige Punkte für die ich mich stark mache und werde:

•Für die Erhöhung der Nettoersatzraten bei der Arbeitslosenversichrungen von 55% auf mind. 60%

•Für die Einführung einer bundesweiten Grundsicherung, auf alle Bedürftigen

•Für die Ausweitung der Negativsteuer aufgrund der Finanzkrise

•Für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern

•Für die Sicherung der Arbeitsplätze, die zuerst für die hier Ansässigen zugänglich und attraktiv gemacht werden sollten.

•Für die Gleichstellung der Frauen - gleicher Lohn für die gleiche Arbeit - denn wir tragen die gleiche Verantwortung

•Für eine umfangreichere Förderung der Familien und ausreichend Kinderbetreuungsplätze.

•Beruf und Familie (vor allem für Frauen) besser in Einklang gebracht wird.

•Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll verbessert werden.

•Volksbegehren und Volksentscheide ermöglichen es Bürgerinnen und Bürgern, in Bund, Ländern und Kommunen über politische Richtungsentscheidungen mitzuentscheiden.

•Migrantinnen und Migranten sollen gefördert und gefordert werden, damit sie gleichberechtigt am gesellschaftlichen und politischen Leben teilnehmen können

Dienstag, 18. August 2009

Die Probleme-Integration

Über die Wichtigkeit der Integration sind wir alle, glaube ich derselben Meinung.
Die Integration ist eine Querschnittsmaterie die alle Lebensbelange betrifft. Umso mehr sind ausnahmslos alle gefordert einen Beitrag zu leisten, damit wir von dem Nebeneinander weg kommen, um Miteinander ein harmonisches Leben zuführen, hier müssen wir alle eine Vorraussetzung erarbeiten, die uns alle dazu bewegt, das die Integration funktioniert, hierbei muss beachtet werden, dass es nicht zu einer Assimilation der Minderheitsgesellschaft kommt, den das sind eine der größten Ängste die die Migranten haben.

Wir sollten die kulturelle Vielfalt als eine Bereicherung ansehen, uns gegenseitig akzeptieren, respektieren, nur so kann die Grundlage geschaffen werden, die ein harmonisches miteinander erlauben. Beide, sprich die Mehrheitsgesellschaft und die Minderheitsgesellschaft sind gefordert, die jeweilige Kultur, Identität, Religion der anderen seiner eigenen Gesellschaft näher zu bringen – der Dialog muss hier gefördert und unterstützt werden.

Die Migranten müssen in die einzelnen arbeiten miteingebunden werden, das kann nicht sein, besser sollte nicht sein, das Projekte, Arbeiten ohne die Migranten erarbeitet werden, ohne das diese mit eingebunden werden.
Wir müssen fordern und fördern, und bitte nicht nur Deutschkurse und dabei sagen: ja die Ausländer sollten Deutsch lernen, natürlich bin ich sehr dafür, das die Sprache die Basis für vieles ist, aber neben dem Spracherwerb sollten auch andere Maßnahmen realisiert werden.

Viele der Migranten hat sich für Vorarlberg bzw. Österreich entschieden, akzeptiert es als seine Heimat, Ausnahmen bestätigen die Realität, bekennen sich für das Land, sonst würden sie nicht sämtliche Investitionen der letzten Jahrzehnte in der früheren Heimat auflösen , dass Geld herbringen und hier Grund und Boden erwerben, ist es nicht ein Zeichen des Entschlusses für die Sesshaftigkeit, können wir diesen Personen, die auch die Österreichische Staatsbürgerschaft mit Aufgabe der bisherigen erworben haben, noch Ausländer bzw. Gastarbeiter sagen, sollten wir hier nicht ein Gefühl der Gleichheit vermitteln, sind diese Personen nicht ein teil dieser Gesellschaft, kann unseren Kinder bei deren Geburt die Eltern bereits Österreicher waren, noch als Gäste Türken, Jugoslawen….Ausländer bezeichnen ? wird da nicht das Gefühl vermittelt, Ihr gehört nicht zu uns??? Was auch natürlich einen sehr großen Beitrag in der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz wäre, ist wenn wir nicht eine negative Tat eines Ausländers verallgemeinern, es war der einzelne aber nicht die Mehrheit, gibt es nicht in jeder Gesellschaft die schwarzen Schafe, können wir deshalb eine ganze Volksgruppe als Verbrecher oder abstempeln?

Jeder sollte sich täglich die Frage stellen, was habe ich heute für ein friedliches Miteinander getan, welchen Beitrag habe ich für das Wohl aller geleistet, müssen wir nicht alle als teil der Gesellschaft für das Wohl aller einen Beitrag leisten.

Die Integration oder meinen wir die Assimilation? Die Ängste der Minderheitsgesellschaft beruhen darauf, das sie zwar eine Integration möchten, haben jedoch Angst das sie assimiliert werden, genauso wird von der Mehrheitsgesellschaft zwar die Integration gefordert, jedoch wird hier die Assimilation gemeint und gewollt, insbesondere bei türkischen Gruppe ist es sehr schwierig eine qualative und quantative Integrationsarbeit zu realisieren, da bei dieser Gruppierung die Bindung an die eigene Identität sehr stark verankert ist.

Ein Umdenkprozess in der Integrationspolitik muss auf jedenfall in die wege geleitet werden

Montag, 17. August 2009

Für was ich stehe


Einige Gedanken von mir - wie wir gemeinsam die vorhanden Probleme lösen können, um ein friedliches, gemeinsames Miteinander zu ermöglichen.

1. Sollten wir nicht von Nebeneinander weg zu einem Miteinander, um dies auch zu gewährleisten, müssen wir den DIALOG fördern und fordern, nur wenn die Mehrheits,- und die Minderheitsgesellschaft sich kennen, können wir auch ein friedliches MITEINANDER erreichen.

2. Über die Wichtigkeit der Integration sind wir vermutlich derselben Meinung. Die Integration ist eine Querschnittsmaterie, die alle Lebensbelange betrifft. Umso mehr sind ausnahmslos alle gefordert, einen Beitrag zu leisten, damit wir von dem Nebeneinander wegkommen, um im Miteinander ein harmonisches Leben zu führen.

3. Wir sollten die kulturelle Vielfalt als eine Bereicherung ansehen, uns gegenseitig akzeptieren und respektieren - nur so kann die Grundlage geschaffen werden, die ein harmonisches Miteinander erlauben.

Beide, sprich die Mehrheitsgesellschaft und die Minderheitsgesellschaft, sind gefordert, die jeweilige Kultur, Identität, Religion der anderen seiner eigenen Gesellschaft näher zu bringen – der Dialog muss hier gefördert und unterstützt werden.

4. Wir müssen fordern und fördern, und nicht nur Deutschkurse und dabei sagen:“ Ja die Ausländer sollten Deutsch lernen“. Natürlich ist die Sprache die Basis für vieles , aber neben dem Spracherwerb sollten auch andere Maßnahmen realisiert werden.

5. Viele der Migranten haben sich für Vorarlberg bzw. Österreich entschieden, akzeptierten es als ihre Heimat, ausnahmen bestätigen die Realität. Fast alle der Aufenthaltsverfestigten bekennen sich zu diesem Land - sonst würden sie nicht sämtliche Investitionen der letzten Jahrzehnte in der früheren Heimat auflösen, das Geld nach Österreich transferieren um hier Grund und Boden zu erwerben.

6. Es ist ein Zeichen des Entschlusses für die Sesshaftigkeit. Können wir diesen Personen, die auch die österreichische Staatsbürgerschaft mit Aufgabe der bisherigen erworben haben, noch Ausländer bzw. Gastarbeiter nennen, sollten wir hier nicht ein Gefühl der Gleichheit vermitteln? Sind diese Personen nicht ein Teil dieser Gesellschaft, können unsere Kinder, bei deren Geburt, die Eltern bereits ÖsterreicherInnen waren bzw. sind, noch als Gäste, Türken, Jugoslawen… oder als Ausländer bezeichnen ? Wird da nicht das Gefühl vermittelt, ihr gehört nicht zu uns! Was auch natürlich auch ein sehr großen Beitrag in der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz wäre, ist die Ablehnung von verallgemeinernden Urteilen über Ausländer. Es war der einzelne, aber nicht die Mehrheit, der als schwarzes Schaf in einer Volksgruppe auffiel.

7. Jeder sollte sich täglich die Frage stellen, was habe ich heute für ein friedliches Miteinander getan, welchen Beitrag habe ich für das Wohl aller geleistet? Müssen wir nicht alle, als Teil der Gesellschaft, für das Wohl aller einen Beitrag leisten?

8. Umso mehr wird für das Funktionieren des demokratischen Prinzips durch die Beteiligung aller Gesellschaftsschichten und der verschiedenen Personen, die Österreich als Lebensmittelpunkt ausgewählt haben, in das politische Geschehen von Bedeutung sein. Durch die Problemerläuterung der betroffen Gesellschaftsgruppe kann ein größerer Beitrag für das harmonische Miteinander geleistet werden.

Landtagswahl 2009

In der aktuellen Diskussion um eine mögliche Kandidatur einer Liste von Einheimischen und MigrantInnen für den Vorarlberger Landtag ist die Chance, sich in Landtagswahlen politische Mitbestimmung und Mitverantwortung durch die im Landtag vertretenen Parteien wahrzunehmen, nicht genutzt worden. Dies hätte in der österreichischen Parteienlandschaft und bei Landtagswahlen positive Signalwirkung gehabt, insbesondere hätten migrantische Landtagsabgeordnete die Funktion einer Kulturgesellschaftsgruppe gehabt.

Mit der zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung migrantischer Arbeitskräfte und ihren Ressourcen in Kultur, Sprachen und Internationalität steigt die Bedeutung und damit der Wunsch nach politischer Partizipation. Dieser wiederum kann als Chance für einen positiven Integrationsprozess angesehen werden. Eine Pluralität unserer Gesellschaft eröffnet neue Möglichkeiten, die als Bereicherung anzusehen sind. Politisch sollte das Miteinander verstärkt angestrebt werden, damit Tendenzen von Ausgrenzungen im sozialen und wirtschaftlichen Bereich verhindert werden können. Zentrale Bereiche wie der Arbeitsmarkt, das Wohnen, die Bildung und Kultur sind Ziele von mir und unserer Liste NBZ unter Mitbestimmung und Mitverantwortung aller politisch Interessierten.

Im Bundesland Vorarlberg wollen gewisse politische Kräfte dies nicht akzeptieren. Letztlich bedeutet dies, dass eine Bevölkerungsgruppe als Minderheit ausgegrenzt wird und Integrationsbemühungen abgelehnt werden. Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen werden nicht zur Kenntnis genommen. In diesem Sinne werde ich politische Kräfte unterstützen, die Partizipations- und Integrationsbemühungen politisch anstreben und solche Bestrebungen verstärkt in die politische Diskussion einbringen.

Ihr

Adnan Dincer

Die Gsiberger" zur Landtagswahl zugelassen!

Die Gsiberger haben am Mittwoch, den 5. August 2009 die für die Kandidatur zur Landtagswahlen 2009 benötigten Unterstützungserklärungen in der Vorarlberger Landesregierung eingebracht.
Von den etwa 1000 Unterstützungserklärungen wurden knapp 600 von den Gemeinden beglaubigt. 500 UnterstützerInnen wurden von der Vorarlberger Landesregierung geprüft und sind für korrekt befunden worden.
Somit haben die Gsiberger weit mehr Unterstützer und Unterstützerinnen vorgelegt, als notwendig (400) gewesen wäre. "Unsere Erwartungen wurden jedenfalls mehr als übertroffen". "Dies gibt uns einen Motivationsschub und stimmt uns für die Landtagswahl optimistisch".
Weiters wurde das KandidatInnenkontingent für die Bezirkslisten voll ausgenützt und auf der Landesliste befinden sich 24 Personen.

KandidatInnen NBZ für die Landtagswahl

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Adnan Dincer
Jahrgang 1968
Angestellter
wohnhaft Dornbirn
http://www.nbz-online.at
http://www.facebook.com/adnan.dincer

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Sibel Pektas
Bürokauffrau
Jahrgang 1985
wohnhaft Dornbirn

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Fahrettin Yildiz
Schlosser
Jahrgang 1971
wohnhaft Rankweil

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Haluk Tan
Maschinenführer
Jahrgang 1964
wohnhaft Frastanz

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Canan Karatepe
Einzelhandelskauffrau
Jahrgang 1979
wohnhaft Lustenau

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Seyfettin Ak
Fotograf
Jahrgang 1966
wohnhaft Bregenz

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Engin Sahin
Selbständig
Jahrgang 1976
wohnhaft Höchst

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Arif Altunbas
Metallarbeiter
Jahrgang 1972
wohnhaft Frastanz

NBZ Neue Bewegung für die Zukunft
Selim Nurten
Metallarbeiter
Jahrgang 1957
wohnhaft Hard